In publica commoda

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Erste Ergebnisse der Onlinebefragung zur Arbeitsbelastung Hamburger Lehrkräfte

Eine Onlinebefragung von mehr als 1.000 Hamburger Lehrkräften der Stadtteilschulen und Gymnasien zeigt, dass digitale Medien in den weiterführenden Hamburger Schulen inzwischen fest zum Unterricht gehören. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Universität Göttingen zur Arbeitsbelastung Hamburger Lehrkräfte.

mehr…

Hornmoose liefern Hinweise auf Evolution der Pflanzen

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Einblicke in die frühe Entwicklung der Pflanzen gewonnen. Dazu entschlüsselte das Team Erbgut von Hornmoosen und stellte einen einzigartigen Datensatz auf, der auch Aufschluss über die Merkmale und die weitere Entwicklung der Pflanzen gibt.

mehr…

Podiumsdiskussionen: Wege zu einer vielfältigeren Wissenschaft

Wissenschaftliches Arbeiten lebt von vielfältigen sozialen Interaktionen, gleichzeitig ist der Umgang geprägt von Gewohnheiten, Normen und unausgesprochenen Regeln. Wer diese nicht kennt oder erfüllen kann, hat es schwer, in der Wissenschaft Fuß zu fassen. Warum dies so ist und was wir verbessern können, darum geht es in drei Veranstaltungen. Die öffentliche Reihe beginnt am 22. Januar 2025.

mehr…

Der Mond: ein Stück Erde?

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) hat neue Erkenntnisse zur Entstehung des Mondes sowie des Wassers auf der Erde gewonnen. Gängige Theorien sehen den Mond als Ergebnis einer Kollision zwischen der frühen Erde und dem Protoplaneten „Theia“, doch die neuen Messungen deuten darauf hin, dass es sich beim Mond vielmehr um herausgeschleudertes Material des Erdmantels handelt.

mehr…

Baumkulturen als Schlüssel für Nachhaltigkeitsziele

Baumkulturen bedecken weltweit mehr als 183 Millionen Hektar, werden aber in der Agrarpolitik weitgehend übersehen. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle für die UN-Nachhaltigkeitsziele. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen betont deshalb, dass die Politik mehr Fokus auf nachhaltige Strategien in Baumkulturen legen sollte.

mehr…

Erdbebensensoren „ertasten” längste Tiefsee-Sedimentströme der Welt

Wie beeinflussen große Schlamm- und Sandströme den Lebensraum Tiefsee? Und wie lassen sie sich besser nachvollziehen? Diesen Fragen ist ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen und des GEOMAR Kiel nachgegangen und hat mithilfe eines neuen Ansatzes den Meeresboden untersucht. Dabei zeichneten sie zwei massive Sedimentlawinen vor der Westküste Afrikas auf.

mehr…

Veranstaltungskalender


Lade Veranstaltungen…